Bis in das Mittelalter, genau genommen bis 1353 reicht die Brautradition der Schlossbrauerei Stelzer im oberfränkischen Fattigau im Landkreis Hof/Saale zurück. Wo damals noch Raubritter Fürstengeschlechter und Gutsherren brauten, steht 1900 Familie Stelzer am Sudkessel. Seitdem werden in der kleinen Privatbrauerei feinste Bierspezialitäten hergestellt – seit 1994 streng nach Bioland-Richtlinien. Damals wurde der Familienbetrieb als erste Brauerei in Oberfranken nach den Vorgaben von Bioland e.V. – dem Verbands für organisch-biologischen Landbau - zertifiziert.
Feinste Bierspezialitäten – streng nach Bioland-Richtlinien gebraut
Und mit Bioland-Rohstoffen aus kontrolliertem ökologischen Landbau. Heißt im Klartext: Ins Bier kommen nur ausgewählte Rohstoffe, die den Vorgaben entsprechen:
- bestes Wasser aus dem eigenen, 95m tiefen Brunnen, das eine besonders niedrige Nitratbelastung von 1mg pro Liter aufweist und besonders weich ist
- Braugerste aus eigenem Anbau und von benachbarten Landwirten
- individuell geröstete Malze aus regionalen Mälzereien in Harsdorf, Bamberg oder Kulmbach
- feinster Aromahopfen, der aus dem weltgrößten Anbaugebiet Hallertau, aus Tettnang und Spalt stammt
- individuell gezüchtete Hefen mit Hefestämmen, die sich besonders für die klassische kalte Gärführung eignen
Wobei wir schon beim nächsten Thema wären – dem Brauverfahren. Braumeister Christian Stelzer braut nach überlieferten Rezepten. Mit kalter Gärung bei maximal 10 Grad Celsius, schonender Filtration und ohne Kurzzeiterhitzung. Was die Biere zwar nur circa 5 Monate haltbar macht, ihnen dafür aber einen individuellen Geschmack verleiht. Dazu trägt auch die lange kalte Lagerzeit bei. Mindestes 6 Wochen reift das junge Bier bei Temperaturen bis maximal 0 Grad Celcius im Lagerkeller, das Bockbier sogar ganze zehn bis zwölf Wochen. Qualität, die man am Ende schmeckt und die man in jedem Fall probiert haben sollte Beispielsweise die Bio-Bier-Sorte „Bio Perle“ oder die „Bio Perle leicht“ mit reduziertem Alkoholgehalt. Beide sind natürlich bei uns im Shop erhältlich...
Stelzer Braukeller
Wie in Franken üblich, gehört zu einer echt fränkischen Brauerei auch ein echt fränkischer Landgasthof. Das ist auch bei der Schlossbrauerei Stelzer so. Über den Braukeller samt Biergarten, Pension und Ritterkeller, in dem nach guter alter Raubritter-Tradition noch bis vor kurzem genüsslich gefeiert und getafelt wurde, können wir an dieser Stelle leider nur wenig bis fast gar nichts berichten. Man sucht nach einem neuen Pächter – wir holen die „Berichterstattung“ zu gegebenem Zeitpunkt nach.
Mehr Infos zur Brauerei: Schlossbrauerei Stelzer Fattigau
Bis in das Mittelalter, genau genommen bis 1353 reicht die Brautradition der Schlossbrauerei Stelzer im oberfränkischen Fattigau im Landkreis Hof/Saale zurück. Wo damals noch Raubritter...
mehr erfahren » Fenster schließen Bis in das Mittelalter, genau genommen bis 1353 reicht die Brautradition der Schlossbrauerei Stelzer im oberfränkischen Fattigau im Landkreis Hof/Saale zurück. Wo damals noch Raubritter Fürstengeschlechter und Gutsherren brauten, steht 1900 Familie Stelzer am Sudkessel. Seitdem werden in der kleinen Privatbrauerei feinste Bierspezialitäten hergestellt – seit 1994 streng nach Bioland-Richtlinien. Damals wurde der Familienbetrieb als erste Brauerei in Oberfranken nach den Vorgaben von Bioland e.V. – dem Verbands für organisch-biologischen Landbau - zertifiziert.
Feinste Bierspezialitäten – streng nach Bioland-Richtlinien gebraut
Und mit Bioland-Rohstoffen aus kontrolliertem ökologischen Landbau. Heißt im Klartext: Ins Bier kommen nur ausgewählte Rohstoffe, die den Vorgaben entsprechen:
- bestes Wasser aus dem eigenen, 95m tiefen Brunnen, das eine besonders niedrige Nitratbelastung von 1mg pro Liter aufweist und besonders weich ist
- Braugerste aus eigenem Anbau und von benachbarten Landwirten
- individuell geröstete Malze aus regionalen Mälzereien in Harsdorf, Bamberg oder Kulmbach
- feinster Aromahopfen, der aus dem weltgrößten Anbaugebiet Hallertau, aus Tettnang und Spalt stammt
- individuell gezüchtete Hefen mit Hefestämmen, die sich besonders für die klassische kalte Gärführung eignen
Wobei wir schon beim nächsten Thema wären – dem Brauverfahren. Braumeister Christian Stelzer braut nach überlieferten Rezepten. Mit kalter Gärung bei maximal 10 Grad Celsius, schonender Filtration und ohne Kurzzeiterhitzung. Was die Biere zwar nur circa 5 Monate haltbar macht, ihnen dafür aber einen individuellen Geschmack verleiht. Dazu trägt auch die lange kalte Lagerzeit bei. Mindestes 6 Wochen reift das junge Bier bei Temperaturen bis maximal 0 Grad Celcius im Lagerkeller, das Bockbier sogar ganze zehn bis zwölf Wochen. Qualität, die man am Ende schmeckt und die man in jedem Fall probiert haben sollte Beispielsweise die Bio-Bier-Sorte „Bio Perle“ oder die „Bio Perle leicht“ mit reduziertem Alkoholgehalt. Beide sind natürlich bei uns im Shop erhältlich...
Stelzer Braukeller
Wie in Franken üblich, gehört zu einer echt fränkischen Brauerei auch ein echt fränkischer Landgasthof. Das ist auch bei der Schlossbrauerei Stelzer so. Über den Braukeller samt Biergarten, Pension und Ritterkeller, in dem nach guter alter Raubritter-Tradition noch bis vor kurzem genüsslich gefeiert und getafelt wurde, können wir an dieser Stelle leider nur wenig bis fast gar nichts berichten. Man sucht nach einem neuen Pächter – wir holen die „Berichterstattung“ zu gegebenem Zeitpunkt nach.
Mehr Infos zur Brauerei: Schlossbrauerei Stelzer Fattigau