0 Fl

Dein Bierkasten
Versandkostenfrei: noch 40 Fl.
Aktuelle Paketgröße: 6er
Volle Kästen: 0

BOCKBIER

Filter schließen
 
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
von bis
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
4 von 4
Für die Filterung wurden keine Ergebnisse gefunden!
Klosterbrauerei Weissenohe Bonator Doppelbock
Weissenoher Bonator Doppelbock
Bierfarbe:
Dunkler Doppelbock mit wunderbarer Aromatik und hoher Drinkability.
Inhalt 0.5 Liter (4,20 € * / 1 Liter)
2,10 € * zzgl. Mehrwegpfand
Mager Weihnachtsfestbier
Mager Weihnachtsfestbier
Bierfarbe:
Kräftiger Geschmack mit einer lieblichen und weichen Süße.
Inhalt 0.5 Liter (4,00 € * / 1 Liter)
2,00 € * zzgl. Mehrwegpfand
Video
Maisel & Friends Hopfenreiter
Maisel & Friends Hopfenreiter
Bierfarbe:
Sehr komplexes, jährliche neu erscheinendes Double IPA aus Bayreuth.
Inhalt 0.33 Liter (8,18 € * / 1 Liter)
2,70 € * zzgl. Mehrwegpfand
Nikl-Bräu Eulenbock
Nikl Eulenbock
Bierfarbe:
Das Starkbier der Brauerei Nikl kommt nur einmal im Jahr in die Flasche.
Inhalt 0.5 Liter (4,40 € * / 1 Liter)
2,20 € * zzgl. Mehrwegpfand
Brauerei Gutmann - Dunkler Weizenbock
Gutmann Dunkler Weizenbock
Bierfarbe:
Der dunkle Vertreter zur Starkbierzeit im Februar. Voller aromatischer Röstaromen.
Inhalt 0.5 Liter (5,00 € * / 1 Liter)
2,50 € * zzgl. Mehrwegpfand
4 von 4

Das Bockbier ist fester Bestandteil der bayerischen und fränkischen Bierkultur. Es gehört zur Gattung der Starkbiere, hat einen wunderbar süßen, süffigen Geschmack und in der Regel einen Alkoholgehalt von über 6 & Vol. Der Alkoholgehalt eines Doppelbocks liegt sogar meist bei über 7% Vol. Ein wirklich starkes Bier also im Vergleich zu einem normalen Vollbier, das gerade mal einen Alkoholgehalt zwischen 4 % Vol und 5 % Vol aufweist. Als Bockbier darf man ein Starkbier übrigens nur dann bezeichnen, wenn die Stammwürze bei mindestens 16 °P liegt. Seinen Ursprung hat das Bockbier leider nicht in Franken, auch wenn hierzulande viele Brauereien fränkische Bockbiere brauen. Das Bockbier stammt ursprünglich aus der Stadt Einbeck in Niedersachsen und wurde unter dem Namen „Einbecker Bier“ bekannt. Es war ein gutes, hochwertiges und ehrlich gesagt auch teures Bier. Immerhin war es lange haltbar. Die Bezeichnung Bockbier entstand in Bayern. Aus dem Einbecker Bier wurde im Bayerischen Dialekt ein „Ainpöckisch Bier“, kurz ein „Ainpöck“, später dann ein „Bock“, ein Bockbier. Auch beim Bockbier lassen sich untergärige und obergärige Biere unterscheiden. Traditionell werden die Starkbiere eher untergärig gebraut, einige Weizenbrauereien stellen ihr Bockbier aber auch obergärig her: den Weizenbock, den Weizendoppelbock oder den Weizeneisbock beispielsweise. Der Geschmack des Bockbieres – und das gilt auch für fränkische Bockbiere – ist vollmundig, leicht süßlich und malzbetont. Hopfen bzw. Bitterhopfen kommen nur in kleinen Mengen in den Sud. Übrigens: In unserem Magazin findest Du weitere Informationen zum Bockbier aus Franken

Bock & Doppelbock?

Im Grunde braucht jeder Doppelbock eine Grundlage – „den Bock“. Sonst wird es nichts mit der geforderten Stammwürze von circa 18P und einem Alkoholgehalt von 7-10 % Vol.. Der Doppelbock zählt damit zu den stärksten Bieren überhaupt und diente vor allem in Klöstern als Nahrungsersatz während der Fastenzeit, wurde oft als "flüssiges Brot" bezeichnet. Über die Zeit begannen die Klöster, nicht nur Bier für den Eigenbedarf sondern auch für die öffentliche Bevölkerung zu brauen. Vorreiter waren hier die Paulaner-Mönche, die ihr Bier als erste der Bevölkerung zugänglich machten. Gott sei Dank!

Das Bockbier: Stark & Saisonal

Im Gegensatz zu den normalen fränkischen Bierstilen ist das fränkische Bockbier meist nicht ganzjährig verfügbar. Die Bockbierzeit in Franken geht von November bis Mai. Genau richtig, denn was gibt es Schöneres, als nach der Biergartenzeit ein wärmendes Starkbier vor dem prasselnden Kaminfeuer zu genießen? Nichts. Zum Start der Bockbiersaison herrscht bei uns in Franken übrigens echte Ausnahmestimmung. Der alljährliche Anstich des Mutterfasses wird bei vielen fränkischen Brauereien zünftig gefeiert. Egal ob Bockbier, Doppelbock oder Weizenbock – mehr als ein Seidla wird es bei fast allen Feiernden. Auch wenn das Bockbier meist nur saisonal verfügbar ist, in Franken gibt es einige Brauer, die ihren Bock ganzjährig anbieten, darunter auch einige in unserem Biersortiment. Dunkelbock, Festbock (Weihnachtsbock), Doppelbock, Maibock (auch Frühlingsbock oder Heller Bock genannt), Weizenbock. Die verschiedenen Bockbiere variieren je nach Bockart in ihrer Farbe, Malzigkeit und natürlich in ihrer Stärke. Hier ist sowohl während der Saison als auch unter dem Jahr für jeden Bierliebhaber etwas dabei. Aber noch mehr wie bei anderen Bierstilen gilt beim Genuss von Bockbieren: Bitte das Bier bewusst genießen! 

Die Legende: Der Eisbock

Der Legende zufolge hat ein fränkischer Brauergeselle im Winter 1890 Fässer mit Bockbier versehentlich im Freien vergessen. Natürlich gefror das leckere Gebräu über Nacht, worüber der Meister nicht sehr glücklich war. Zur Bestrafung musste der Geselle den Eisblock zerschlagen und die übrig gebliebene Flüssigkeit trinken. Das Ergebnis: Die Flüssigkeit war extrem lecker, der Geselle extrem betrunken. Die Geburtsstunde des Eisbocks! 

Doch warum das ganze? Zuerst einmal war ein an sich schon starkes Bier aufgrund der niedrigen Temperaturen gefroren. Hier muss jedoch betont werden, dass nicht das komplette Bier gefriert. Reiner Alkohol, sprich Ethanol, hat nämlich einen Gefrierpunkt von -114°C. Unter normalen Gefrierbedingungen nimmt das verdünnende Wasser also eine feste Form an, während das hochprozentigere Alkohol-Zucker-Gemisch flüssig bleibt und extrahiert werden kann. Im Grunde filtert man den Geschmack des Bockbieres gepaart mit Alkohol aus dem gefrorenen Eisblock, was den Eisbock zu einem noch stärkeren Gebräu macht, als es das Bockbier eh schon ist. Das lässt sich natürlich auch selber zu Hause nachmachen, indem man ein Bockbier in eine Plastikflache füllt und gefrieren lässt. Anschließend stellt man die gefrorene Flasche kopfüber in ein Glas und wartet geduldig auf das Ergebnis. Einfach probieren und überraschen lassen, PROOST! 

 

Das Bockbier ist fester Bestandteil der bayerischen und fränkischen Bierkultur. Es gehört zur Gattung der Starkbiere, hat einen wunderbar süßen, süffigen Geschmack und in der Regel einen... mehr erfahren »
Fenster schließen
BOCKBIER

Das Bockbier ist fester Bestandteil der bayerischen und fränkischen Bierkultur. Es gehört zur Gattung der Starkbiere, hat einen wunderbar süßen, süffigen Geschmack und in der Regel einen Alkoholgehalt von über 6 & Vol. Der Alkoholgehalt eines Doppelbocks liegt sogar meist bei über 7% Vol. Ein wirklich starkes Bier also im Vergleich zu einem normalen Vollbier, das gerade mal einen Alkoholgehalt zwischen 4 % Vol und 5 % Vol aufweist. Als Bockbier darf man ein Starkbier übrigens nur dann bezeichnen, wenn die Stammwürze bei mindestens 16 °P liegt. Seinen Ursprung hat das Bockbier leider nicht in Franken, auch wenn hierzulande viele Brauereien fränkische Bockbiere brauen. Das Bockbier stammt ursprünglich aus der Stadt Einbeck in Niedersachsen und wurde unter dem Namen „Einbecker Bier“ bekannt. Es war ein gutes, hochwertiges und ehrlich gesagt auch teures Bier. Immerhin war es lange haltbar. Die Bezeichnung Bockbier entstand in Bayern. Aus dem Einbecker Bier wurde im Bayerischen Dialekt ein „Ainpöckisch Bier“, kurz ein „Ainpöck“, später dann ein „Bock“, ein Bockbier. Auch beim Bockbier lassen sich untergärige und obergärige Biere unterscheiden. Traditionell werden die Starkbiere eher untergärig gebraut, einige Weizenbrauereien stellen ihr Bockbier aber auch obergärig her: den Weizenbock, den Weizendoppelbock oder den Weizeneisbock beispielsweise. Der Geschmack des Bockbieres – und das gilt auch für fränkische Bockbiere – ist vollmundig, leicht süßlich und malzbetont. Hopfen bzw. Bitterhopfen kommen nur in kleinen Mengen in den Sud. Übrigens: In unserem Magazin findest Du weitere Informationen zum Bockbier aus Franken

Bock & Doppelbock?

Im Grunde braucht jeder Doppelbock eine Grundlage – „den Bock“. Sonst wird es nichts mit der geforderten Stammwürze von circa 18P und einem Alkoholgehalt von 7-10 % Vol.. Der Doppelbock zählt damit zu den stärksten Bieren überhaupt und diente vor allem in Klöstern als Nahrungsersatz während der Fastenzeit, wurde oft als "flüssiges Brot" bezeichnet. Über die Zeit begannen die Klöster, nicht nur Bier für den Eigenbedarf sondern auch für die öffentliche Bevölkerung zu brauen. Vorreiter waren hier die Paulaner-Mönche, die ihr Bier als erste der Bevölkerung zugänglich machten. Gott sei Dank!

Das Bockbier: Stark & Saisonal

Im Gegensatz zu den normalen fränkischen Bierstilen ist das fränkische Bockbier meist nicht ganzjährig verfügbar. Die Bockbierzeit in Franken geht von November bis Mai. Genau richtig, denn was gibt es Schöneres, als nach der Biergartenzeit ein wärmendes Starkbier vor dem prasselnden Kaminfeuer zu genießen? Nichts. Zum Start der Bockbiersaison herrscht bei uns in Franken übrigens echte Ausnahmestimmung. Der alljährliche Anstich des Mutterfasses wird bei vielen fränkischen Brauereien zünftig gefeiert. Egal ob Bockbier, Doppelbock oder Weizenbock – mehr als ein Seidla wird es bei fast allen Feiernden. Auch wenn das Bockbier meist nur saisonal verfügbar ist, in Franken gibt es einige Brauer, die ihren Bock ganzjährig anbieten, darunter auch einige in unserem Biersortiment. Dunkelbock, Festbock (Weihnachtsbock), Doppelbock, Maibock (auch Frühlingsbock oder Heller Bock genannt), Weizenbock. Die verschiedenen Bockbiere variieren je nach Bockart in ihrer Farbe, Malzigkeit und natürlich in ihrer Stärke. Hier ist sowohl während der Saison als auch unter dem Jahr für jeden Bierliebhaber etwas dabei. Aber noch mehr wie bei anderen Bierstilen gilt beim Genuss von Bockbieren: Bitte das Bier bewusst genießen! 

Die Legende: Der Eisbock

Der Legende zufolge hat ein fränkischer Brauergeselle im Winter 1890 Fässer mit Bockbier versehentlich im Freien vergessen. Natürlich gefror das leckere Gebräu über Nacht, worüber der Meister nicht sehr glücklich war. Zur Bestrafung musste der Geselle den Eisblock zerschlagen und die übrig gebliebene Flüssigkeit trinken. Das Ergebnis: Die Flüssigkeit war extrem lecker, der Geselle extrem betrunken. Die Geburtsstunde des Eisbocks! 

Doch warum das ganze? Zuerst einmal war ein an sich schon starkes Bier aufgrund der niedrigen Temperaturen gefroren. Hier muss jedoch betont werden, dass nicht das komplette Bier gefriert. Reiner Alkohol, sprich Ethanol, hat nämlich einen Gefrierpunkt von -114°C. Unter normalen Gefrierbedingungen nimmt das verdünnende Wasser also eine feste Form an, während das hochprozentigere Alkohol-Zucker-Gemisch flüssig bleibt und extrahiert werden kann. Im Grunde filtert man den Geschmack des Bockbieres gepaart mit Alkohol aus dem gefrorenen Eisblock, was den Eisbock zu einem noch stärkeren Gebräu macht, als es das Bockbier eh schon ist. Das lässt sich natürlich auch selber zu Hause nachmachen, indem man ein Bockbier in eine Plastikflache füllt und gefrieren lässt. Anschließend stellt man die gefrorene Flasche kopfüber in ein Glas und wartet geduldig auf das Ergebnis. Einfach probieren und überraschen lassen, PROOST! 

 

Zuletzt angesehen